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Anleitung: Hand- und Fernschaltung Nr. 66/, alte Spur 0

  • Sicherheitshinweis: Einige der alten, nicht nach heutigen Maßstäben hergestellten Objekte, bergen extreme Gefahren bei jedweder Verwendung!


Hand- und Fernschaltung NR. 66/

Dieser original „Märklin - Beipackzettel“ beschreibt mehrsprachig die Handhabung der Hand- und Fernschaltung NR. 66/.. .

Den Fernschalter „66/..“ soll es ab 1931 gegeben haben.

Märklin, "Beipackzettel": Hand- und Fernschaltung NR. 66/.. für Vor- und Rückwärtsfahrt für elektrische Bahnen

deutsche Version

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Hand- und Fernschaltung NR. 66/

für Vor- und Rückwärtsfahrt für elektr. Bahnen

„Die automatische Hand- und Fernschaltung dient dazu, die Fahrtrichtung der Lokomotiven durch Umschaltung an der Maschine oder lediglich durch Betätigung des Regulierhebels am Anschlußapparat zu ändern.

Der 66/.. Automat arbeitet ohne Zusatz-Relais lediglich durch den Elektromagnetismus der Feldspule des Motors. Die Lokomotiven No. 66/.. haben im Führerstand oder an der Rückseite eine Zugstange mit Knopf.

Gebrauchsanweisung

Das Betätigen der Handschaltung erfolgt auf folgende Art:

  1. Strom mittels Regulierhebel am Anschlußapparat ausschalten (Stellung des Regulier- Hebels nach links.)
  2. Umschaltknopf an der Lokomotive ganz herausziehen und wieder eindrücken.
  3. Wiedereinschalten des Stromes. Die Lokomotive läuft dann in entgegengesetzter Richtung.

Zu Betätigung der Fernschaltung ist folgendes auszuführen:

  1. Vor Antritt der Fahrt Umschaltknopf an der Lokomotive ganz herausziehen.
  2. Während der Fahrt Strom mittels Regulierhebel am Anschlußapparat ausschalten (Stellung des Hebels nach links).
  3. Wieder vollen Strom geben, wobei die Maschine die Fahrtrichtung ändert, und dann die gewünschte Geschwindigkeit durch einen der übrigen Kontakte einstellen.

Sollte die Fernschaltung nicht richtig ansprechen, so genügt es in der Regel, wenn der Fehler nicht in der Anlage liegt, den Umschaltknopf einigemale herauszuziehen und wieder hereinzudrücken.

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Quellen:

  • Mit freundlicher Unterstützung: Spielzeugmuseum Schkeuditz, Sammlung Winfried Gaudlitz
  • Vielen Dank allen genannten und nicht genannten Unterstützern für die Bereitstellung der jeweiligen Spielzeugmodelle!

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